Project Details
Description
Laut Plänen der österreichischen Bundesregierung soll bis 2040 Klimaneutralität und eine 100% erneuerbare Energieversorgung erreicht werden. Der damit verbundene steigende Anteil fluktuierender erneuerbarer Erzeugung, erfordert eine signifikante Erhöhung der Speicherkapazitäten.
Der Gebäudesektor kann dazu einen erheblichen Beitrag leisten. Durch Energieflexibilisierung können vorhandene Speichermassen genutzt werden, um erneuerbare Energie in Form von Wärme bzw. Kälte im Gebäude zu speichern und einen Ausgleich zwischen Erzeugungs- und Verbrauchsspitzen bieten. So können Energienetze entlastet und die Notwendigkeit des Speicherausbaus reduziert werden.
Im Zuge der, für das Erreichen der Klimaziele nötigen, Bestandssanierung sowie im Neubau ist neben der Energieeffizienz auch die Energieflexibilität essentiell. Dabei ist die Sensibilisierung von Bauträgern, Gebäudeverwaltungen, -eigentümern, Energiedienstleistern, und weiteren Stakeholdern elementar.
Eine zentrale Herausforderung ist die Aktivierung der Speichermassen, unter den individuellen Gebäude- und nutzungsspezifischen Rahmenbedingungen. Zu diesem Zweck wird ein Mess- und Regelungskoffer entwickelt, der durch Monitoring von System- und Komfortparametern, eine Analyse der individuellen Flexibilitätspotentiale ermöglicht. Mittels Reinforcement Learning und unter Berücksichtigung individueller Komfortansprüche, werden Regelungsstrategien entwickelt und in Gebäuden implementiert.
Für die Testung und Validierung der Regelungskonzepte stehen Forschungs-Testräume an der FH Salzburg zur Verfügung. Diese bieten neben unterschiedlichen Bauteilaktivierungs- und Niedertemperatursystemen auch eine breite Vielfalt an Steuerungsmöglichkeiten und Sensorik zu Energie und Behaglichkeit. Im anschließenden realen Gebäudeeinsatz werden Nutzer:innen durch sozialwissenschaftliche Begleitforschung miteinbezogen und bezüglich ihres individuellen Komfortempfindens befragt.
Folgende Forschungsfragen werden auf diese weise addressiert:
• Welches Flexibilisierungspotenzial bietet die Aktivierung der Gebäudespeichermasse in Neubau und Bestand?
• Welchen Beitrag können Energieflexible Gebäude für die Entlastung der Energienetze leisten?
• Wie kann die Kommunikation von Flexibilitätspotentialen und -bedarf technisch realisiert werden?
• Welche Geschäftsmodelle können durch Energieflexible Gebäuden realisiert werden?
• Wie können Zielkonflikte zwischen Netz- und Nutzer:innen-Anforderungen bestmöglich adressiert werden?
Das Ziel des Projektes ist es, praktikable Lösungen für die Flexibilisierung im Neubau und Be-stand zu entwickeln. Das erarbeitete Knowhow fließt in wirtschaftsnahe Folge- und Umsetzungsprojekte und bietet einen Mehrwert für Wirtschaft und Lehre. Daraus können Energieflexible Gebäude Breitenwirksamkeit erlangen und zu einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Energieversorgung beitragen.
Der Gebäudesektor kann dazu einen erheblichen Beitrag leisten. Durch Energieflexibilisierung können vorhandene Speichermassen genutzt werden, um erneuerbare Energie in Form von Wärme bzw. Kälte im Gebäude zu speichern und einen Ausgleich zwischen Erzeugungs- und Verbrauchsspitzen bieten. So können Energienetze entlastet und die Notwendigkeit des Speicherausbaus reduziert werden.
Im Zuge der, für das Erreichen der Klimaziele nötigen, Bestandssanierung sowie im Neubau ist neben der Energieeffizienz auch die Energieflexibilität essentiell. Dabei ist die Sensibilisierung von Bauträgern, Gebäudeverwaltungen, -eigentümern, Energiedienstleistern, und weiteren Stakeholdern elementar.
Eine zentrale Herausforderung ist die Aktivierung der Speichermassen, unter den individuellen Gebäude- und nutzungsspezifischen Rahmenbedingungen. Zu diesem Zweck wird ein Mess- und Regelungskoffer entwickelt, der durch Monitoring von System- und Komfortparametern, eine Analyse der individuellen Flexibilitätspotentiale ermöglicht. Mittels Reinforcement Learning und unter Berücksichtigung individueller Komfortansprüche, werden Regelungsstrategien entwickelt und in Gebäuden implementiert.
Für die Testung und Validierung der Regelungskonzepte stehen Forschungs-Testräume an der FH Salzburg zur Verfügung. Diese bieten neben unterschiedlichen Bauteilaktivierungs- und Niedertemperatursystemen auch eine breite Vielfalt an Steuerungsmöglichkeiten und Sensorik zu Energie und Behaglichkeit. Im anschließenden realen Gebäudeeinsatz werden Nutzer:innen durch sozialwissenschaftliche Begleitforschung miteinbezogen und bezüglich ihres individuellen Komfortempfindens befragt.
Folgende Forschungsfragen werden auf diese weise addressiert:
• Welches Flexibilisierungspotenzial bietet die Aktivierung der Gebäudespeichermasse in Neubau und Bestand?
• Welchen Beitrag können Energieflexible Gebäude für die Entlastung der Energienetze leisten?
• Wie kann die Kommunikation von Flexibilitätspotentialen und -bedarf technisch realisiert werden?
• Welche Geschäftsmodelle können durch Energieflexible Gebäuden realisiert werden?
• Wie können Zielkonflikte zwischen Netz- und Nutzer:innen-Anforderungen bestmöglich adressiert werden?
Das Ziel des Projektes ist es, praktikable Lösungen für die Flexibilisierung im Neubau und Be-stand zu entwickeln. Das erarbeitete Knowhow fließt in wirtschaftsnahe Folge- und Umsetzungsprojekte und bietet einen Mehrwert für Wirtschaft und Lehre. Daraus können Energieflexible Gebäude Breitenwirksamkeit erlangen und zu einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Energieversorgung beitragen.
Key findings
Folgende Forschungsfragen werden auf diese weise addressiert:
• Welches Flexibilisierungspotenzial bietet die Aktivierung der Gebäudespeichermasse in Neubau und Bestand?
• Welchen Beitrag können Energieflexible Gebäude für die Entlastung der Energienetze leisten?
• Wie kann die Kommunikation von Flexibilitätspotentialen und -bedarf technisch realisiert werden?
• Welche Geschäftsmodelle können durch Energieflexible Gebäuden realisiert werden?
• Wie können Zielkonflikte zwischen Netz- und Nutzer:innen-Anforderungen bestmöglich adressiert werden?
Das Ziel des Projektes ist es, praktikable Lösungen für die Flexibilisierung im Neubau und Be-stand zu entwickeln. Das erarbeitete Knowhow fließt in wirtschaftsnahe Folge- und Umsetzungsprojekte und bietet einen Mehrwert für Wirtschaft und Lehre. Daraus können Energieflexible Gebäude Breitenwirksamkeit erlangen und zu einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Energieversorgung beitragen.
• Welches Flexibilisierungspotenzial bietet die Aktivierung der Gebäudespeichermasse in Neubau und Bestand?
• Welchen Beitrag können Energieflexible Gebäude für die Entlastung der Energienetze leisten?
• Wie kann die Kommunikation von Flexibilitätspotentialen und -bedarf technisch realisiert werden?
• Welche Geschäftsmodelle können durch Energieflexible Gebäuden realisiert werden?
• Wie können Zielkonflikte zwischen Netz- und Nutzer:innen-Anforderungen bestmöglich adressiert werden?
Das Ziel des Projektes ist es, praktikable Lösungen für die Flexibilisierung im Neubau und Be-stand zu entwickeln. Das erarbeitete Knowhow fließt in wirtschaftsnahe Folge- und Umsetzungsprojekte und bietet einen Mehrwert für Wirtschaft und Lehre. Daraus können Energieflexible Gebäude Breitenwirksamkeit erlangen und zu einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Energieversorgung beitragen.
Short title | EnerFlexBuildings |
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Status | Active |
Effective start/end date | 1/04/25 → 31/03/30 |
Collaborative partners
- Salzburg University of Applied Sciences GmbH
- University of Applied Sciences Technikum Wien (lead)
UN Sustainable Development Goals
In 2015, UN member states agreed to 17 global Sustainable Development Goals (SDGs) to end poverty, protect the planet and ensure prosperity for all. This project contributes towards the following SDG(s):
Classification according to Österreichische Systematik der Wissenschaftszweige (ÖFOS 2012)
- 201128 Sustainable building
Applied Research Level (ARL)
- ARL Level 8 - Qualified principle with proof of functionality in use
Research focus/foci
- Sustainable Materials and Technologies